Erfahrungen eines Jugendspielers mit Kunstrasen

„Ich bin 14 Jahre alt und spiele seit fast 7 Jahren Rugby. Seit der U14 spiele ich in Heidelberg in einer Spielgemeinschaft. Einmal wöchentlich trainieren wir auf einem Kunstrasenplatz hier in Heidelberg. Das Training auf einem Naturrasen macht mir viel mehr Spaß. Auf dem Kunstrasen rechne ich jedes schon vorher mit Schürfwunden, die ich auf dem Naturrasen nicht erleiden würde. Diese verheilen über Wochen nicht und werden jedes Mal wieder aufs Neue aufgeschürft – da helfen auch keine Vaseline oder Pflaster.
Meine Eltern werden schon ganz verrückt, vom ganzen Granulat, das ich in meinen Sportklamotten in die Wohnung trage. Es frisst sich manchmal so in die Stulpen, dass es nicht mehr rausgeht.
Ich merke beim Spiel, dass Naturrasen auch viel anpassungsfähiger ist.
Den Hitzeunterschied zur Umgebung bemerkt man im Sommer, sobald man in die Nähe des Kunstrasens kommt.
Außerdem ist mir auch die Umwelt wichtig – ein Naturrasen durch einen Kunstrasen zu ersetzen, halte ich in der heutigen Zeit für nicht richtig.“

Emil, 14 Jahre, U16-Spieler

Schürfwund nach Training auf Kunstrasen
 Vernarbung nach Verletzung auf Kunstrasen

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