Alternative

Da ein Naturrasenplatz als Spielfläche in unseren Augen die bessere Wahl ist, sprechen uns klar für den Erhalt, bzw. die Sanierung der Naturrasenflächen aus.

Um den Problemen mit der Bewässerungsanlage (vergleiche Untergrund) zu begegnen, könnte man die vorhandene Anlage um einen Regensensor und Fernsteuerbarkeit erweitern, so dass nicht der aufwendige Zutritt zum unterirdischen Raum nötig ist, wann immer die Beregnungseinstellung angepasst werden muss. Durch den Regensensor könnte eine automatische Regelung realisiert werden.
Die Verdichteten Stellen könnten durch passende Behandlung aufgelockert werden, und die tiefen Stellen (vergleiche Untergrund) könnten durch sukzessive Aufschüttung wieder auf ein einheitliches Niveau gebracht werden.
Diese Maßnahmen sind für ungleich weniger Geld zu realisieren, als eine Kompletterneuerung.

Um das Argument und die Notwendigkeit der ganzjährigen Bespielbarkeit des Platzes auch aus Sicht anderer Abteilungen, wie der Abteilung American Football, und die Prognose eines ständigen Wachstums der Vereinsmitgliederzahl zu berücksichtigen, schlagen wir – auch wenn wir gesundheitliche Nachteile für die Spieler*innen und Einbußen in der Ökobilanz durch den Bau sehen – den Kompromiss vor, den Hans-Hassemer-Platz als Naturrasen zu erhalten (und durch eine Sanierung wieder auf einen Topzustand zu bringen) und den Hockeyplatz zu einem Kunstrasenplatz umzufunktionieren – ggf. mit Dach.  Das Training wäre so in allen Jahreszeiten gewährleistet – in warmen Monaten auf dem Naturrasen, und während Platzsperren auf dem Hockeyplatz. Zudem wäre gewährleistet, dass (Bundes-)Ligaspiele der ersten Mannschaft der Rugbyabteilung auf dem hiesigen Naturrasenplatz stattfinden können.

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